Donnerstag, 31. Mai 2007

Skandal bei der Bundeswehr


In Coesfeld wurden im September Rekruten von Ausbildern gefoltert. Mindestens vier der beschuldigten Bundeswehr-Ausbildern sollen fristlos gekündigt werden.

Nachdem die Soldaten viele Kilometer liefen, wurden sie in einem Wald auf den Boden gedrängt, die Waffen wurden ihnen entrissen.
Danach wurden die Augen mit einem dreieckstuch verbunden.
Sie wurden zurück in den Keller der Kasserne gebracht und wurden mit kaltem Wasser überschüttet.
Sie mussten sich bis auf die Unterwäsche ausziehen und wurden mit Stromschlägen geschockt. Dies wurde auf Video aufgenommen.
Doch die Opfer nahmen die Quälerei hin.

Die KSK soll weltweit kämpfen und deswegen werden sie beim Training gedrillt.
Zum Training gehören auch Geiselnahmen.

Teile der Bundeswehr geht zur Zeit in eine andere Richtung als es die Politiker immer beteuern,
sie sind sogar teilweise bereit illegale Sachen zu machen, denn wenn ein Befehl von den Ausbildern kommt dann machen sie es ohne nachzudenken.

Dienstag, 22. Mai 2007

Bundeswehr in Afghanistan

Warum ist die Bundeswehr in Afghanistan?/Was macht sie da?
Der Weg zum Frieden führt über den Schulhof. In Afghanistan ist der Wiederaufbau des Bildungswesens eine der dringlichsten Aufgaben. 50 Prozent der Männer und 80 Prozent der Frauen in Afghanistan sind Analphabeten. 1,5 Millionen Kinder besuchten im Jahre 2003 in Afghanistan landesweit keine Schule. Deshalb beabsichtigt der Verein "Die Bundeswehr hilft Kindern in der Dritten Welt e. V." gemeinsam mit dem CIMIC-Verband die Aufbauarbeiten einer Schule bei Kunduz zu unterstützen. So können die Bedingungen, in denen die Kinder aufwachsen und lernen, wesentlich verbessert werden.

Wie wird sie dort akzeptiert?
Sie werden dort akzeptiert, was man aus der Aussage von Steinmeier schließen kann, denn er verwies auf die bislang erreichten Fortschritte beim Wiederaufbau des Landes seit dem Sturz der Taliban im Jahr 2001. Mädchen könnten wieder die Schule besuchen, Felder würden wieder bewässert und Straßen und Häuser gebaut.

Warum kam es zum Anschlag?
Ein Selbstmordattentäter hatte sich am Samstagmorgen im nordafghanischen Kundus in die Luft gesprengt, als eine Gruppe Bundeswehrsoldaten auf dem Markt unterwegs war. Es hat bereits mehrere Anschlagsversuche auch auf deutsche Soldaten gegeben, die aber glücklicherweise fehlgeschlagen sind. Es war natürlich damit zu rechnen, dass dann eines Tages auch einmal eines dieser Attentate blutigen Erfolg haben wird. Das ist jetzt geschehen.Fünf Afghanen und drei Deutsche starben bei dem Anschlag. Etwa ein Dutzend Zivilisten und fünf deutsche Soldaten wurden verwundet.

Soll die BW in A bleiben oder nicht?
Ich finde sie sollten langsam abziehen, weil es dort einfach zu gefährlich ist. Außerdem haben sie schon viele Sachen erreicht und damit ein Fortschritt für ein normales Leben für die Bewohner geschaffen. Die BW kann auch nicht für immer dort bleiben. Die Afghanen müssen versuchen sich selber eine geregelten Tagesablauf zu schaffen.

Montag, 21. Mai 2007

Montag, 14. Mai 2007

Auslandseinsätze der Bundeswehr



Einsatzland

Stärke d. Truppe / davon Frauen

Kosten

Bosnien und Herzegowina EUFOR

798

69

964 Mio €

Kosovo KFOR

2808

124

38,6 Mio €

Georgien UNOMIG

11

2

23,94 Mrd. €

Afghanistan/ Usbekistan ISAF

3000

138

77 Mio €

Afghanistan UNAMA

198

2

80 Mio €

Horn von Afrika EF

258

25


Äthiopien und Eritrea UNMEE

2

0


Demokratische Republik Kongo EUSEC

900

0

64 Mio €

Sudan UNMIS

39

0

800.000 €

Libanon UNIFIL

863

29

46 Mio €

Donnerstag, 10. Mai 2007

Verschiedene Kriegsformen

Blitzkrieg
Dies ist eine Form der Kriegsführung des kombinierten, koordinierten Einsatzes verschiedener Teilstreitkräfte, d. h. Luft-, See- und Landstreitkräfte. Plötzliche, schnelle und unerwartete Vorstöße sollen dem Gegner im Idealfall keine Gelegenheit lassen, eine stabile Verteidigung zu organisieren.

Bürgerkrieg
Es ist ein bewaffneter Konflikt auf dem Gebiet eines einzigen Staates zwischen mehreren inländischen Gruppen, häufig unter Einmischung ausländischer Mächte.
Die Auseinandersetzungen finden entweder zwischen der Regierung und einer oder mehreren organisierten Gruppen von Aufständischen statt.

Angriffskrieg
Er bezeichnet einen Krieg, bei dem ein Angreifer einen anderen Staat auf dessen Territorium angreift, ohne dass der Angreifer (oder ein anderer Staat) entweder von dem angegriffenen Staat vorher selbst angegriffen worden wäre, ein solcher Angriff unmittelbar bevorstehen würde, oder der angegriffene Staat dem Angreifer den Krieg erklärt hätte oder Teile seines Territoriums besetzt hält. Zur Definition eines Angriffkrieges gehört die Festlegung eines Angreifers, aus der Sicht des Angegriffenen handelt es sich in der Regel um einen Verteidigungskrieg.

Verteidigungskrieg
Er ist in der klassischen Kriegstheorie ein Krieg eines überfallenen Landes zum Zwecke der Verteidigung, also der Abwehr und Zurückdrängung einer mit einem Angriffskrieg gestarteten fremden Macht.

Weltkrieg
Unter ihm versteht man einen Krieg, der mehrere Staaten, besonders aber Großmächte betrifft. Das Wort ist 1814 das erste Mal von Friedrich Ludwig Jahn mit Bezug auf die Befreiungskriege gebraucht worden. Heute wird der Begriff allgemein mit dem Ersten und Zweiten Weltkrieg verbunden. Diese beiden Kriege werden auch als totale Kriege typisiert.

Terrorkrieg
Die gezielte Zerstörung von Symbolen ist eine Waffe der psychologischen Kriegsführung. Der Anschlag auf das Objekt trifft das System dahinter.

Frieden
Es ist allgemein definiert als ein heilsamer Zustand der Stille oder Ruhe, als die Abwesenheit von Störung oder Beunruhigung. Frieden ist das Ergebnis der Tugend der „Friedfertigkeit“ und damit verbundener Friedensbemühungen.

Minenkrieg
Es war eine Kampftaktik zur Belagerung von Festungen. Hierbei wurden vom Angreifer unterirdische Stollen bis unter die Befestigungsanlagen getrieben werden; d.h. es wurde unterminiert. Nach Fertigstellung wurden die abstützenden Holzbalken entweder in Brand gesetzt oder an Seilen herausgezogen. Dadurch brachen die Stollen ein; die darüber liegenden Mauern und Gebäude stürzten in sich zusammen oder wurden beschädigt.

Konflikt zwischen Serben und Albanern im Kosovo

Bis ins Mittelalter reichen die Wurzeln für diesen ethnischen Konflikt zurück. Nach der Eskalation 1989 (Beginn) , dem militärischen Eingreifen der NATO 1999 und dem Zerfall Jugoslawiens ist immer noch keine Ruhe eingekehrt in dem Landstrich, der politisch zu Serbien und Montenegro gehört und auf dem weder Serben noch Albaner eine ruhige Heimat finden können.

Ursachen:
Die Wurzeln des Kosovo-Konflikts reichen weit ins Mittelalter zurück: In der berühmten Schlacht auf dem Amselfeld (Kosovo Polje) im Jahr 1389 musste das slawische Volk eine vernichtende Niederlage gegen die Türken einstecken. Die Folge: Die Serben wurden aus dem Gebiet, dass ihnen jahrhundertelang gehört hatte, vertrieben. Das Kosovo gehörte fortan wie auch Mazedonien und Albanien zum Osmatischen Reich, einem Vielvölkerstaat; dieser zerbrach 1912, als Montenegro, Griechenland, Serbien und Bulgarien den Türken den Krieg erklärten. Im Friedensvertrag von London wurde 1913 das Kosovo zwischen Serbien und Montenegro aufgeteilt. Albanien wurde selbstständig, Mazedonien ging an Serbien.
Nach der Gründung Jugoslawiens im Jahr 1918 kam das Kosovo ganz zu Serbien.
1974 gewährte Jugoslawien unter dem kommunistischen Staatschef Josip Broz Tito dem Kosovo umfangreiche politische, wirtschaftliche und kulturelle Autonomierechte.
Im Jahr 1989 hoben die Serben unter Milosevic den Status des Kosovo als autonome Republik auf, 1990 lösten sie das Regionalparlament auf. Seither sind die Albaner im Kosovo in eine Lage gebracht worden, die fatal an ihre Situation im Vorkriegsjugoslawien erinnerte. Bis Mitte der 90er Jahre wurden die Albaner diskriminiert. 1995 war die albanische Mehrheit fast vollständig aus dem öffentlichen Leben verdrängt. So wurden fast alle Lehrstellen und Posten in Krankenhäusern und der staatlichen Verwaltung mit Serben besetzt.

Konfliktparteien und ihre Ziele:
Der Konflikt besteht zwischen den Albanern und den Serben, die jeweils 77,4 % bzw. 13,2 % der Bevölkerung im Kosovo ausmachen. Das waren nach dem Zweiten Weltkrieg etwa 700.000 Albaner und 300.000 Serben. Bis März 1998 hat sich die Zahl der Albaner auf 1,8 Millionen mehr als verdoppelt, die der Serben halbiert.

Die Kosovo-Albaner:
Die Albaner möchten das Kosovo mit weitgehender Autonomie für sich von Serbien loslösen. Dazu schufen sie einen Schattenstaat mit einer Regierung, gebildet aus der Demokratischen Liga des Kosovo (LDK) mit Präsident Ibrahim Rugova an der Spitze. Sie schufen ein eigenes Bildungswesen, eine von Serbien unabhängige Wirtschaft und ein eigenes Gesundheitswesen.

Die Serben:
Die serbische Staatsregierung (die "Bundesrepublik Jugoslawien") möchte das Kosovo in ihrem Staatsgebiet - mit serbischer Dominanz - behalten. Sie lehnte bislang jede Autonomie für die Kosovo-Albaner ab.


Verlauf des Krieges:
März 1989: Massendemonstrationen; Beginn der Konflikte
1991: Albaner gründen eine eigene Regierung
1993: Distanzierung der Albaner aus dem Kosovo
19.03.1998: heftige Zusammenstöße zwisch. Albanern und Serben
März 1998: NATO mischt sich ein; amerikanische Regierung droht Schwerste
Konsequenzen an
Juni 1998 : versuchen die Serben die Albaner zu vertreiben;
Deutschland, Amerika, etc wollen eingreifen
Juli 1998 : erneute heftige Kämpfe zwischen serbischen
Sondereinheiten und albanischen Freischälern
Sept.1998: Der UN-Sicherheitsrat stellt Bedingungen an Serbien:
- Bundestruppen und Landespolizei abziehen
- die Untergrundgruppen nicht mehr bekämpfen
- unbeschränkten Zugang zu den Flüchtlingen
Okt. 1998: Slobodan Milosovic überlegte ob er die Bedingungen
Einhält sonst drohten Konsequenzen; er willigte ein
Okt. 1998: Truppenabzug, Ankunft der OSZE-Gruppe
Okt. 1998: drei serbische Polizisten und 17 weitere Personen wurden getötet.
Janu.1999: serbische Einheiten töteten 45 albanische Zivilisten
Janu.1999: neues Ultimatum wurde gestellt
Febr.1999: Friedenskonferenz in Schloss Rambouillet bei Paris
März 1999: Albaner unterschrieben Friedensvertrag, Serben nicht
Einzug der NATO-Truppe ins Kosovo
bis 2007: zur Zeit ist Waffenstillstand zwischen ihnen, d.h. aber
nicht das alles in Ordnung ist und das es kein Krieg mehr gibt

Opfer im Kosovo:
Der spanische Gerichtsmediziner Perez Pujol (ICTY-Gerichtsmediziner im Kosovo) schätzt, dass die Zahl der getöteten Kosovo-Albaner etwa 2.500 Personen beträgt.
Das internationale Kriegsverbrechertribunal in Den Haag spricht von einer Zahl von bis zu 10.000 Todesopfern auf beiden Seiten.

Aktueller Stand des Krieges:
Seit dem die NATO im März 1999 ins Kosovo einmarschierten besteht noch bis heute Waffenstillstand.

Lösungsvorschläge und Entfeindungsarbeit:
Als "Arbeitsstelle Frieden" möchten wir einen Beitrag zur Entwicklung des Zivilen Friedens leisten. Dies geschieht unter anderem durch die Mitarbeit im forumZFD (Forum Ziviler Friedensdienst). Das forumZFD hat im Frühjahr 2000 ein Projekt auf dem Balkan gestartet, das auch mit Bundesmitteln gefördert wird. Eine Extra-Seite informiert über dieses Kosov@-Projekt.
Ein weiterer Artikel informiert über ein "Haus der Deserteure" in Budapest. Dort suchen und finden Soldaten Unterstützung, die nicht weiter Schuld auf sich laden wollten, und deshalb aus dem völkerrechtswidrigen Krieg geflohen sind. (17. 9. 1999)
Der Friedensforscher Ekkehart Krippendorf fragt, weshalb die Rot-Grüne Bundesregierung auf den Rat der Friedensforschung verzichtet. (14. 5. 1999)
Das "Forum Ziviler Friedensdienst" nimmt Stellung zum Kosovo-Krieg: Bomben bringen keinen Frieden - Friedensprozesse schon jetzt in Gang setzen. (April 1999)
Eine Analyse des Kosovo-Konfliktes mit Lösungsvorschlägen von Christine Schweitzer aus dem Bund für Soziale Verteidigung (19. 1. 1999)

Dienstag, 8. Mai 2007

Lückentext zum 1. Weltkrieg und 2. Weltkrieg



Der _____________ war ein Krieg, der von 1914 bis 1918 in Europa, dem Nahen Osten, Afrika und Ostasien geführt wurde und über neun Millionen _____________ forderte. Der Krieg begann am 28. Juli _____________ mit der Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Serbien. Am 30. Juli befahl Russland die _____________ zur Unterstützung Serbiens. Daraufhin erklärte das _____________ als Bündnispartner Österreich-Ungarns Russland am 1. August den Krieg. Am Abend des selben Tages überschritten russische Kavallerie-Abteilungen die _____________ Grenze. Die _____________ begannen am 2. August 1914 ohne offizielle _____________ mit der Besetzung Luxemburgs durch deutsche Truppen. Anschließend rückte der rechte Flügel der deutschen Armee am 3./4. August in das _____________ ein. Anlass des Krieges war, dass in _____________ das Österreich- ungarische Thronfolgerpaar von einem serbischen _____________ erschossen wurde. Am 11. November fand die _____________ des _____________ statt. Noch am selben Tag schwiegen die Waffen. Der blutige Krieg hatte über zehn Millionen _____________ gefordert und _____________ erzeugt.
Der _____________ war der zweite auf globaler Ebene geführte Krieg sämtlicher Großmächte des _____________ und stellt den bislang größten und verlustreichsten _____________ in der _____________ dar. Er ist der einzige Krieg, in dem sowohl _____________ (von den USA in Japan), als auch _____________ und _____________ Waffen (beide hauptsächlich von Japan in China) eingesetzt wurden (ABC-Waffen). _____________ war in Europa der Angriff des Deutschen Reiches auf _____________. Dieser Angriff erfolgte ohne vorherige _____________ am 1. September 1939. Die Ausweitung des Kriegs auf die Vereinigten Staaten und Asien erfolgte durch den _____________auf Pearl Harbor am 7. Dezember 1941. Weltweit fielen dem Zweiten Weltkrieg ca. 55 Millionen Soldaten und Zivilisten zum _____________, unter ihnen über sechs Millionen in den Vernichtungs- und Konzentrationslagern (KZ) ermordete Menschen. Das _____________ verlor während des Kriegs schätzungsweise 3,8 bis 4 Millionen deutsche Wehrmachtssoldaten und 1,65 Millionen Zivilisten. Die weitaus meisten Toten beklagte mit über 25 Millionen Menschen die _____________.



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